Rätsel 101-110

101


Lege 4 der 35 Streichhölzer so um, dass aus der Spirale drei unterschiedlich grosse Quadrate entstehen!

Lösung

102


Zwei Streichhölzer umgelegt, und die neue Figur ergibt vier gleichseitige Dreiecke!

Lösung

103

 

Vier Streichhölzer umgelegt, und schon hat man zwei grössere und acht kleinere Quadrate.

Lösung

104

Ein Bauer steht vor einem grossen Fluss. Der hat keine Brücke. Auf der anderen Seite ist ein Zaun.

Er will mit seinem Ruderboot einen Wolf, eine Ziege und einen Kohlkopf rüberbringen. Er kann aber pro Fahrt nur eine Sache mitnehmen!

ACHTUNG: Bei Abwesendheit des Bauern kann der Wolf die Ziege fressen und die Ziege den Kohlkopf.

Wie bringt der Bauer alles sicher auf die andere Seite des Flusses?

Lösung

105

Es waren einmal zwei gute Freunde, Klaus und Peter. Eines Tages kamen sie auf die Idee, eine kleine Wette abzuschliessen. Es sollte sich dabei um ein kleines Pferde-Wettrennen handeln, das von Karl organisiert wurde.

Karl legte die Regeln folgendermassen fest:
Das Rennen beginnt an der Kirche, von dort aus müssen die beiden mit den Pferden über einen Hügel, vorbei an einer Bushaltestelle, dann am See entlang und schliesslich wieder zurück zur Kirche.
Der Weg musste natürlich exakt eingehalten werden! Ausserdem erklärte Karl, wessen Pferd als letztes, wieder hier bei der Kirche ankommt, dessen Herr ist der Sieger und hat die Wette gewonnen!

Doch nachdem Karl alles vereinbart und organisiert hat, geschah etwas sehr eigenartiges. Zuerst schauten Klaus und Peter sich nur fragend an und überlegten, wie sie am besten vorgehen sollten, aber dann stürmte Klaus auf einmal los, rannte wie vom Wolf gejagt, sprang auf das Pferd, fegte los und ritt über den Hügel vorbei an der Bushaltestelle, am See entlang und zurück zur Kirche.
Peter stand da und wusste nicht wie ihm geschah, stürmte viel zu spät hinterher und konnte Klaus nicht mehr einholen.

Karl verfolgte gespannt das Rennen und als Klaus am Ziel ankam, gratulierte er ihm und sagte, er habe das Rennen gewonnen!

Wieso?

Lösung

106

Ein Wirtin kellnert in einer Kneipe. Letzthin erzählte sie, dass einem der Gäste der Geldbeutel gestohlen worden sei, und dass der Polizist die Aussagen der fünf Verdächtigen aufgenommen hätte. Das Protokoll hat er liegen lassen:

Aussage Albert Arbenz:
a) "Ich hab das Geld nicht genommen."
b) "Ich habe noch nie geklaut."
c) "Es war der Dieter."

Aussage Bartholomäus Brenner:
d) "Ich habe den Geldbeutel nicht genommen."
e) "Ich habe meinen eigenen Geldbeutel und mein Vater verdient soviel, dass ich das Klauen nicht nötig habe."
f) "Der Emmeran weiss wer es war."

Aussage Carlo Calabrese:
g) "Ich war es nicht."
h) "Ich habe den Gast erst kennen gelernt, als ich hier Ministrant wurde."
i) "Es war Dieter."

Aussage Dieter Drexler:
k) "Ich bin unschuldig."
l) "Emmeran ist der Täter."
m) "Albert lügt, wenn er behauptet, dass ich das Portmonaie gestohlen habe."

Aussage Emmeran Eckstein:
n) "Ich habe den Geldbeutel nicht gestohlen."
o) "Bartholomäus ist der Täter."
p) "Carlo kann sich für mich verbürgen. Wir waren schon im Laufstall zusammen."

Am Rande des Protokolls steht:
Bei jedem Verdächtigen sind zwei Aussagen wahr und eine falsch. Wer ist der Dieb?

Lösung

107

In einer Quizshow hat man die Wahl zwischen drei Toren. Hinter zwei der Toren befindet sich eine Ziege (d.h. man hat verloren), hinter dem dritten ein Auto. Man kann zunächst ein Tor auswählen. Danach öffnet der Showmaster ein anderes Tor, hinter dem sich eine Ziege befindet. Man darf dann entweder das Tor behalten, für das man sich zuerst entschieden hat, oder auf das zweite noch geschlossene Tor wechseln. Wie hoch sind die Gewinnchancen, das Auto zu gewinnen?

Lösung

108

 

Fülle die 9 Kästchen eines magischen Quadrates mit den Zahlen 1 bis 9, so dass sich horizontal, vertikal und diagonal immer die gleiche Summe ergibt!

Lösung

109

Wie kann man unter 9 Kugeln die eine herausfinden, die geringfügig leichter als die anderen 8 ist, wenn man nur zweimal wiegen darf?

Lösung

110

Ein reicher Araber hinterlässt seinen 3 Söhnen 17 Kamele. In seinem Testament steht geschrieben, dass der älteste Sohn 1/2, der mittlere Sohn 1/3, und der jüngste Sohn 1/9 aller Kamele erhalten soll. Als er stirbt, stellen die Söhne fest, dass dies nicht aufgeht und erhalten Streit. Der Nachbar hört dies, und bringt ein weiteres Kamel, so dass nun 18 Kamele aufgeteilt werden können.

Der Älteste nimmt 1/2 = 9
Der Mittlere nimmt 1/3 = 6
Der Jüngste nimmt 1/9 = 2
Ergibt total = 17

Der Nachbar nimmt sein Kamel wieder und geht schmunzelnd davon. Wie ist dies zu erklären?

Lösung